Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Hund sich häufig die Pfoten leckt? Dies ist nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. Langeweile kann ein Grund dafür sein, dass Ihr Hund sich wiederholt die Pfoten leckt. In diesem speziellen Fall ist es harmlos, aber es könnte auch mehr dahinterstecken. Es ist daher wichtig, sich das Problem genau anzusehen, wenn es weiterhin besteht.
Wir alle leiden von Zeit zu Zeit unter Langeweile. Und alles in allem ist das natürlich ein Luxusproblem. Es macht unsere Fingernägel oft nicht schöner (lies Nägelkauen). Auch bei Hunden kann Langeweile zu ähnlichem Verhalten führen. Hinter dem häufigen Ablecken der Pfoten können aber auch andere - weniger harmlose - Ursachen stecken. Hier finden Sie eine Erläuterung der möglichen Ursachen, von leichten bis hin zu schwereren Beschwerden:
Allergie- Eine Allergie kann von einer Reaktion auf Nahrungsmittel bis hin zu einer Reaktion auf z. B. einen Insektenstich reichen. Oft sind die Pfoten gereizt und rot. Versuchen Sie herauszufinden, worauf Ihr Hund allergisch reagiert, damit dies in naher Zukunft verhindert werden kann.
Infektion - Eine Infektion des Fußbetts ist oft kein Einzelfall. Oft gibt es bereits ein Problem, und eine Infektion kommt noch dazu, weil der Hund sich ständig die Pfoten leckt. Der Speichel bildet einen Nährboden für Bakterien und so hält sich die Krankheit. Hört der Hund mit dem nicht enden wollenden Belecken der Pfoten auf, dann verschwindet meist auch die Infektion.
Verbrannte Pfoten- Wie ist das möglich? Nun, vielleicht schneller und öfter als Sie denken! In heißen Sommern kann der Asphalt so heiß sein, dass sich ein Hund die Pfoten verbrennen kann. Es kann dann zu Verbrennungen und Blasenbildung kommen. Wenden Sie sich bei starken Verbrennungen sofort an Ihren Tierarzt.
Pilzinfektion - Auch hier kann der überschüssige Speichel eine Pilzinfektion auslösen: den bekannten Fußpilz. Es kann schwierig sein, dieses Leiden einzudämmen. Sind Sie verzweifelt? Fragen Sie Ihren Tierarzt, wie Sie am besten vorgehen können.
Verletzungen - Hunde haben keine Schuhsohlen, um ihre Pfoten vor scharfen Gegenständen zu schützen, wie wir Menschen es tun. Daher wird es nicht das erste Mal sein, dass Verletzungen am Fußbett auftreten. Und sie können in ihrer Schwere variieren. Von einer kleinen Schramme bis zu einer hässlichen offenen Wunde. Behandeln Sie die betroffene Stelle mit einem Wundspray, wie z. B. Vetericyn Hydrogel. Dieses Spray legt sofort eine Schutzschicht über die Wunde, was sehr praktisch ist.
Verwenden Sie zum Beispiel die Vetericyn-Produkte, wenn Sie Probleme mit den Pfoten Ihres Hundes haben. Wussten Sie, dass Vetericyn auch zur Vorbeugung von Pilzen, wie Fußpilz, eingesetzt wird? Bei Verbrennungen oder Verletzungen hat Vetericyn eine sofortige lindernde Wirkung. Behandeln Sie die betroffenen Pfoten täglich (auch mehrmals am Tag) und die Haut wird sich sichtbar erholen.